Demokraten steuern auf Debakel zu
Bei der Kongresswahl in den USA bahnt sich wie erwartet ein Debakel für US-Präsident Barack Obama an. Die Republikaner erzielten wichtige Etappensiege gegen die Demokraten. Sie konnten Hochrechnungen zufolge die Senatssitze in den Staaten Arkansas, West Virginia, South Dakota, Montana und Colorado hinzugewinnen und kamen damit ihrem Ziel zum Greifen nahe, auch die Mehrheit im Senat zu erobern. Ein Zuwachs von insgesamt sechs Sitzen ist dafür nötig.
Die Huffington Post nahm sich kein Blatt vor den Mund...
Ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus konnten die Republikaner laut Hochrechnungen des TV-Senders NBC zudem sogar ausbauen. Die Handlungsfähigkeit von Präsident Barack Obama in den beiden restlichen Jahren seiner letzten Amtszeit würde noch stärker eingeschränkt, sollten seine Demokraten die Mehrheit im Senat verlieren. 36 der 100 Senatorensitze, alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus und 36 Gouverneure standen zur Wahl. Im Repräsentantenhaus konnten die Republikaner ihre Mehrheit von derzeit 233 Mandaten laut Hochrechnungen des TV-Senders NBC auf 234 bis 250 Sitze ausbauen.