Fischer "sehr erfreut"

Reaktionen auf Obama-Wahlsieg

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Bundespräsident: "Ergebnis für Europa aus mehreren Gründen positiv."

Bundspräsident Heinz Fischer

Fischer hat sich "sehr erfreut" über die Wiederwahl von Barack Obama gezeigt. „Obama ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat von der US Wählerschaft die von ihm angestrebten '4 more years' bekommen“, erklärte Fischer.

Bundeskanzler Werner Faymann

Faymann (S) hat sich erfreut über den "klaren Erfolg" von Barrack Obama bei der US-Präsidentenwahl gezeigt und dem Präsidenten zu seiner Wiederwahl gratuliert. Er sehe in den Ergebnissen "ein klares Zeichen für Kontinuität in der konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Europa und den USA."

FPÖ-Parteiobmann HC Strache

Strache gratulierte Obama zu dessen Wahlsieg, wobei "ich darüber nicht in Euphorie verfalle". Obama habe in seiner ersten Amtszeit vieles nicht erreicht und umsetzen können, was er sich vorgenommen habe. Nun müsse er aber klare Zeichen setzen. Dies betreffe vor allem die sozialen und wirtschaftlichen Belange, in denen noch viel Arbeit auf den US-Präsidenten warte.

Außenminister Michael Spindelegger

Spindelegger (V) hat Obama zur erfolgreichen Wiederwahl gratuliert. "Die Wahl fiel erwartungsgemäß knapp aus und zeigt die starke Polarisierung der amerikanischen Gesellschaft", meinte Spindelegger.

BZÖ-Chef Josef Bucher

Ein Sieg des glaubwürdigeren Kandidaten und damit der erwartete klare Sieg des Amtsinhabers", kommentiert Bucher das Ergebnis. Barack Obama habe größere Glaubwürdigkeit und Visionen als sein republikanischer Kontrahent Mitt Romney vermitteln können. "Jetzt liegt es an Obama, die Hoffnungen der Amerikaner in einem schwierigen wirtschaftlichen und politischen Umfeld auch zu erfüllen. Seine von Realismus geprägte Antrittsrede lässt Hoffnung auf ein Amerika aufkeimen, das mit Realismus, Friedenswillen und Vernunft Weltpolitik betreibt. Die Amerikaner haben den Kandidaten gewählt, der trotz aller Kritik für Hoffnung und Reformen steht".

Deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel

Merkel (CDU) hat Obama am Mittwoch zu seiner Wiederwahl gratuliert und weiter enge Zusammenarbeit angeboten. Sie lud Obama daher auch zu einem baldigen Deutschland-Besuch ein. "Es wäre mir eine Freude, Sie bald wieder als meinen Gast in Deutschland begrüßen zu können."

Deutscher Bundespräsident Joachim Gauck

Gauck hat Barack Obama für dessen zweite Amtszeit die Freund- und Partnerschaft Deutschlands zugesichert. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) formulierte indes seine Erwartung, dass die USA sich nun verstärkt um eine Sanierung ihres Haushaltes bemühen werden.

Russlands Präsident Wladimir Putin

Putin hat die Wiederwahl von Barack Obama begrüßt. Der Kreml habe die Nachricht "sehr positiv" aufgenommen, sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow am Mittwoch in Moskau. "Wir hoffen, dass sich sowohl die bilaterale Zusammenarbeit als auch das gemeinsame Wirken auf internationaler Ebene entwickeln und zu mehr Stabilität beitragen", sagte Peskow der Agentur Interfax.

Russlands Regierungschef Dmitri Medwedew

Medwedew lobte Obama als verständnisvollen und verlässlichen Partner. "Ich bin froh, dass an der Spitze des größten und einflussreichsten Staates nicht ein Mensch steht, der Russland für den größten Feind hält." Eine solche Sicht sei paranoid, sagte Medwedew mit indirektem Verweis auf die außenpolitischen Positionen von Obamas unterlegenem Gegenkandidaten Mitt Romney.

Britischer Premier David Cameron

Cameron hat arack Obama zu seiner Wiederwahl gratuliert. "Herzliche Glückwünsche für meinen Freund Barack Obama", schrieb Cameron am Mittwoch via Twitter. "Freue mich auf die weitere Zusammenarbeit."

Chinas Staatschef Hu Jintao

Chinas Führung hat dem alten und neuen US-Präsidenten Barack Obama zu seinem Wahlsieg gratuliert. Chinas Staats- und Parteichef Hu Jintao schrieb am Mittwoch in einer Botschaft, die Beziehungen zwischen China und den USA hätten in Obamas Amtszeit "positive Fortschritte" gemacht.

Australiens Premier Julia Gillard

Gillard hat Barack Obama zum Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert. Beide Länder seien durch gemeinsame Kultur und Werte verbunden und hätten die gleichen Ansichten zur Friedens- und Sicherheitspolitik.

Abgeordneter im Europa-Parlament Andreas Mölzer

Der in Europa und insbesondere in den heimischen Medien herrschende Jubel über die Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama sei nicht nachvollziehbar, sagte heute der freiheitliche Delegationsleiter im Europäischen Parlament, Andreas Mölzer. "Wie schon in einer ersten Amtszeit wird Obama auch in den kommenden vier Jahren nicht europäische, sondern US-amerikanische Interessen vertreten, und wenn es um das Wohl der Vereinigten Staaten geht, wird er auf Europa keine Rücksicht nehmen", hielt Mölzer fest.

Frankreichs Präsident François Hollande

Hollande hat die Wiederwahl von Barack Obama als "wichtigen Moment nicht nur für die USA, sondern für die ganze Welt" bezeichnet. Die Wahl sei "eine klare Entscheidung für ein offenes, solidarisches, voll und ganz international engagiertes Amerika", schrieb Hollande am Mittwoch nach Angaben des Élyséepalastes in Paris an Obama.

NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen

Rasmussen hat dem wiedergewählten US-Präsidenten Barack Obama gratuliert. Rasmussen betonte in einer Erklärung am Mittwoch die für Frieden und Sicherheit wichtige "Verbindung zwischen Europa und Nordamerika".

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