Sicherheit

USA will bei Einreise Facebook-Namen wissen

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Künftig soll man auch Angaben zu seinen Profilen auf Sozialen Netzwerken machen müssen.

Ein neuer Gesetzesentwurf in den USA sieht vor, dass Einreisende auch ihre Nicknames auf Sozialen Netzwerken angeben müssen. Dadurch soll im Falle von Straftaten das Profil auf Facebook & Co. schneller ausgewertet werden können. Der föderale Dienst habe den Entwurf bereits registrieren lassen, berichtet das Online-Portal „Sputnik“.

„Eine Datensammlung aus verschiedenen sozialen Netzwerken kann das bestehende Verfahren für Ermittlungen verbessern und die Informiertheit des Ministeriums für innere Sicherheit über mutmaßliche Verbrechen und Beziehungen der jeweiligen Ausländer“, heißt es in einer offiziellen Mitteilung des Auslandsgeheimdienstes.

Ähnliches Feld auch bei ESTA-Formular

Das entsprechende Formular I-94 soll um jenes Feld ergänzt werden. Derzeit gibt es bereits ein ähnliches Feld, allerdings ist dies nicht verpflichtend zu kennzeichnen. Auch für Touristen, die das ESTA-Formular ausfüllen müssen, soll eine ähnliche Regelung gelten.

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