Jährliches Spektakel

Verletzte bei Stierhatz in Pamplona

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Sechs Läufer wurden nach dem ersten Rennen ins Spital eingeliefert.

Bei der ersten Stierhatz dieses Jahres in Pamplona sind am Samstag mehrere Läufer verletzt worden. Wie das Rote Kreuz in der nordspanischen Stadt mitteilte, mussten sechs Menschen zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden. Einer von ihnen wurde durch einen Hornstoß im Bein verletzt. Ein anderer wurde von einem Stier mit dem linken Horn mehrere Meter über den Boden geschleppt, erlitt jedoch keine schweren Verletzungen.

Hundertausende Menschen
Das erste Stiertreiben des Jahres über eine 825 Meter lange Strecke durch die engen Gassen von Pamplona war besonders schnell und dauerte nur zwei Minuten und 53 Sekunden. Mehrere Läufer ("Mozos") fielen im Gedränge und zogen sich leichte Verletzungen wie Quetschungen zu.

Bis zum 14. Juli werden täglich um 8.00 Uhr sechs Kampfstiere und mehrere zahme Leitochsen durch die Gassen der Altstadt bis in die Arena gejagt, wo sie abends von Toreros getötet werden. Wie jedes Jahr finden sich Hunderttausende Menschen, darunter viele ausländische Touristen, in Pamplona ein, um das Volksfest mitzuerleben.

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