Die Täter müssen mindestens zwischen zehn und 15 Jahren hinter Gitter. 32 Mio. Pfund sind immer noch unauffindbar.
Zwei Jahre nach dem größten Geldraub in der Geschichte Großbritanniens sind fünf Männer am Dienstag zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt worden. Das Gericht in London befand die Angeklagten unter anderem wegen Geiselnahme und schweren Raubes für schuldig. Die Täter müssen nun mindestens zwischen zehn und 15 Jahre hinter Gitter.
Umgerechnet 78 Mio. Euro erbeutet
Die Männer hatten im Februar
2006 bei dem Überfall auf ein Gelddepot der Firma Securitas in der
südenglischen Ortschaft Tonbridge die Rekordsumme von 53 Millionen Pfund (78
Millionen Euro) erbeutet - 32 Millionen Pfund davon sind allerdings noch
verschwunden.