Ein vollbesetzter Bus mit iranischen Pilgern prallte frontal gegen ein Haus.
Beim Unfall eines mit Pilgern besetzten Reisebusses im Iran sind mindestens 28 Menschen ums Leben gekommen. Der Bus sei in der Provinz Ilam auf dem Weg zu heiligen Stätten im Irak von der Straße abgekommen und gegen ein Haus geprallt, berichtete der staatliche Rundfunk. Der Bus sei mit hoher Geschwindigkeit unterwegs gewesen und habe technische Probleme gehabt. Der Iran gehört zu den Ländern mit den weltweit meisten Verkehrstoten. In den zwölf Monaten bis März 2005 kamen mehr als 26.000 Menschen bei Unfällen ums Leben. Neuere Zahlen gibt es nicht.