Nach dem verheerenden Zugsunglück in der Nähe der Stadt Larissa ist nun die Bahnverbindung Athen-Thessaloniki gesperrt.
Bei dem Zugsunglück nahe der mittelgriechischen Stadt Larissa wurden in der Nacht auf Samstag nach Angaben der griechischen Notarztbehörde (EKAW) 28 Menschen verletzt, darunter auch drei Kinder. Elf der Verletzten mussten stationär im Krankenhaus behandelt werden. Für keinen von ihnen bestehe jedoch Lebensgefahr, sagte ein Kliniksprecher. Unter den Verletzten seien keine Touristen, hieß es.
184 Menschen im Zug
Die Bahnverbindung Athen-Thessaloniki wurde
am Samstag gesperrt. Wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte, ereignete sich
der Unfall kurz nach Mitternacht. Der Intercity war mit 174 Reisenden und
zehn Eisenbahnern unterwegs von Athen in die griechische Hafenstadt
Thessaloniki. Nach ersten Erkenntnissen der griechischen Eisenbahn (OSE)
führte menschliches Versagen zu dem Unfall.