Der 35-Jährige, dem Gewaltverbrechen angelastet werden, hat den psychologischen Druck nicht mehr ausgehalten und sich nun der Polizei gestellt.
Ein wegen Gewaltverbrechen gesuchter Chinese, der sich acht Jahre in einer Erdhöhle versteckte, hat sich der Polizei gestellt. Der 35-Jährige aus Fuzhou habe den psychologischen Druck nicht mehr ausgehalten, meldete die Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag.
Die Höhle grub er demnach vom Schlafzimmer seines Hauses aus in einen dahinter liegenden Hang. Den Eingang tarnte er mit einem Kleiderkasten. Am Tag verließ er die Höhle lediglich, um zu lesen und fernzusehen.
Seiner Frau habe der Mann erklärt, er verstecke sich vor Schuldeneintreibern. Ihm werde vorgeworfen, Menschen mit Schusswaffen angegriffen zu haben, meldete Xinhua, ohne Einzelheiten zu nennen. Einige der Komplizen des Mannes seien zum Tode verurteilt worden.