Rasende Nonne

Aus Sorge um Papst Strafe kassiert

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Die Italienerin raste mit 180 über die Autobahn.

Eine Nonne in Italien muss ein deftiges Bußgeld bezahlen und einen Monat auf ihren Führerschein verzichten, weil sie aus Sorge um den Papst zu schnell gefahren ist. Die 56-Jährige und ihre Begleiterinnen - eine 65-jährige und eine 78-jährige Ordensschwester - hatten sich am Freitag nach der Nachricht über den Sturz von Papst Benedikt XVI. in Rom auf den Weg gemacht, um das Kirchenoberhaupt zu besuchen, wie italienische Medien berichteten. Auf der Höhe von Turin seien sie von der Polizei angehalten worden, da sie mit 180 Stundenkilometern über die Autobahn in Richtung Aosta rasten - 50 Stundenkilometer zu schnell.

375 Euro Strafe
Auf die Frage der Polizei, warum sie viel zu schnell gefahren sei, antwortete die Nonne: "Du hast recht, Junge, aber wir fahren so schnell aus Angst um die Gesundheit des Heiligen Vaters". Die Polizei ließ sich davon nicht beeindrucken: Die schnelle Ordensfrau muss nun für einen Monat auf ihren Führerschein verzichten und 375 Euro Bußgeld zahlen.

Benedikt war in der Nacht auf Freitag im Bad seines Alpen-Chalets im norditalienischen Les Combes im Aostatal ausgerutscht und hatte sich das rechte Handgelenk gebrochen.

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