Für Brigitte Macron (72) ist es eine Zeit tiefster Trauer. Nur wenige Wochen nach dem Tod ihrer geliebten Schwester Anne-Marie Trogneux (†93) muss Frankreichs Première Dame nun den nächsten schweren Verlust verkraften: Ihre Nichte Christine Hacquin ist im Alter von 68 Jahren verstorben
Wie unter anderem die französische "Gala" berichtet, starb Christine Hacquin, geborene Boulogne, am Samstag, den 19. Juli, nach langer Krankheit in der Nähe von Paris. Sie war die Tochter von Anne-Marie Trogneux und damit eng mit Brigitte Macron verbunden. In ihren letzten Tagen soll die Präsidentengattin ihrer Nichte beigestanden und sich persönlich verabschiedet haben.
Zwei Schicksalsschläge in wenigen Wochen
Schon Anfang Juli musste Brigitte Macron einen schmerzhaften Abschied verkraften: Ihre Schwester Anne-Marie starb am 3. Juli friedlich im Alter von 93 Jahren. Wie bekannt wurde, hielt Brigitte Macron ihr am Sterbebett die Hand. Nur wenige Tage später trat sie dennoch gemeinsam mit ihrem Ehemann, Präsident Emmanuel Macron (47), den geplanten Staatsbesuch in Großbritannien an.
Brigitte Macron
Nun folgt der nächste familiäre Einschnitt: Die Trauerfeier für Christine Hacquin ist für Freitag, den 25. Juli, in der Kirche Saint-Pierre in Brégy angesetzt. Anschließend soll die Beisetzung auf dem Friedhof der kleinen Gemeinde im Département Oise (Region Hauts-de-France) im engsten Kreis stattfinden.
Stille Anteilnahme unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen
Brigitte Macron
Schon die Beerdigung von Anne-Marie Trogneux am 15. Juli fand unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. Brigitte und Emmanuel Macron reisten unauffällig in ihre Heimatstadt Amiens, um gemeinsam mit der Familie Abschied zu nehmen. Die Trauerfeier fand in der Kirche Saint-Martin im Stadtteil Henriville statt, die anschließende Beisetzung auf dem Friedhof Saint-Acheul.
Eine schwere Zeit für die Première Dame
Brigitte und Emmanuel Macron
Mit dem Tod ihrer Schwester und nun auch ihrer Nichte durchlebt Brigitte Macron einen emotionalen Ausnahmezustand. Beide Frauen waren zentrale Bezugspersonen in ihrem Leben. Besonders tragisch: Zwischen den beiden Todesfällen liegen nur wenige Wochen. Trotz ihrer Rolle an der Seite des Präsidenten nimmt sich Brigitte Macron offensichtlich Zeit für ihre Familie und stellt menschliche Nähe über repräsentative Verpflichtungen.