Bei einer Explosion in einer kolumbianischen Kohlemine sind Medienberichten zufolge am Samstag 32 Bergleute ums Leben gekommen.
Drei Kumpel seien mit schweren Verbrennungen tot geborgen worden und ein weiterer nach dem Unglück am Samstag im Krankenhaus gestorben, teilten die Behörden mit.
In 400 Meter Tiefe 28 Leichen entdeckt
In 400 Metern Tiefe wurden
die Leichen 28 weiterer Bergleute gefunden, die jedoch wegen der hohen
Gaskonzentration in den Stollen der Zeche Sardinata noch nicht geborgen
werden konnten, wie die Zeitung "El Tiempo" am Sonntag berichtete. Die
Sicherheitsvorkehrungen in kolumbianischen Bergwerken gelten als
unzureichend und entsprechen nicht europäischen Standards.