New York

Festnahme nach Bombendrohung

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Ein geistig verwirrter Mann weigerte sich im größten Busbahnhof auszusteigen und behauptete, eine Bombe bei sich zu haben.

Ein Teil des größten Busbahnhofs von New York ist am Montag wegen einer Bombendrohung eines offenbar geistig verwirrten Mannes vorübergehend evakuiert worden. Der 28-Jährige sei festgenommen worden, hieß es in Polizeikreisen. Zuvor habe er sich nach der Ankunft seines aus Scranton im US-Staat Pennsylvania kommenden Busses geweigert, das Fahrzeug zu verlassen und mit einer Bombe gedroht. Nach der Festnahme durchsuchten Polizisten den Bus, ohne etwas Verdächtiges zu finden.

Betrieb wieder aufgenommen
Zum Zeitpunkt der Drohung habe sich außer dem Mann niemand mehr in dem Bus befunden, sagte eine Polizeisprecherin. Die Hafenbehörde, die den Busbahnhof in Midtown Manhattan betreibt, beschrieb ihn als anscheinend geistig gestört und bezeichnete die teilweise Evakuierung als reine Vorsichtsmaßnahme. Nach mehr als drei Stunden nahm der gesperrte Südteil des Busbahnhofs den Betrieb wieder auf.

An dem Busbahnhof werden täglich 200.000 Passagiere abgefertig. Der Hafenbehörde zufolge ist es der weltweit größte seiner Art. Der Behörde gehört auch das Grundstück des bei den Anschlägen am 11. September 2001 zerstörten World Trade Center in New York. Sicherheitsexperten schätzen viele ihrer Anlagen in der Stadt als potenzielle Anschlagsziele ein.

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