2.000 Euro gefunden - Geld soll an den Staat gehen.
Ehrlichkeit wird nicht immer belohnt: Das musste ein junger Familienvater erfahren, der am Wochenende im Großraum Paris 2.000 Euro in kleinen Scheinen auf der Straße gefunden hatte. Der Mann beschloss zusammen mit seiner Ehefrau, das Geld bei der Polizei abzugeben. "Ich dachte, das Geld könnte entweder an den Eigentümer zurückgehen oder nach einem Jahr doch bei mir landen", sagte der Finder am Donnerstag der Zeitung "Le Parisien".
Geld geht an den Staat
Doch die französischen Behörden halten nichts von dem alten Brauch, dass Fundstücke nach einem Jahr in den Besitz des Finders übergehen. Sie deponierten das Geld zunächst bei der Bank und wollen es nach einem Jahr zum Staat zukommen lassen. "Ehrlichkeit zahlt sich doch nicht aus", reagierte der junge Mann enttäuscht.