Betreiber eines Kulturzentrum in den Niederlanden haben Geisterjäger engagiert. Man vermutet, dass ehemalige Insassen des Gefängnisses ihr Unwesen treiben.
Menschliche Schatten ohne Körper und Stimmen aus dem Nirgendwo - das war den Betreibern eines Kulturzentrums in der niederländischen Friesenmetropole Leeuwarden nicht mehr geheuer. Jetzt haben sie Geisterjäger beauftragt, die dem Spuk ein Ende bereiten sollen. Wie "Leeuwarder Courant" berichtete, bereiten sich geschulte Ghostbuster der "Dutch Paranormal Society" (TDPS) auf den Einsatz vor.
Vermutet wird, dass der Spuk - darunter unerklärliches Zuschlagen von Türen und plötzliche Temperaturschwankungen - mit der früheren Bestimmung des Kulturzentrums Blokhuispoort zusammenhängt. In dem Bau war von 1580 bis 2007 das größte Gefängnis der heutigen Provinz Friesland untergebracht. Die Gespenster seien vermutlich Ex-Häftlinge, die auf brutale Weise ums Leben kamen, sagte TDPS-Geisterjäger Daniel van Vliet. "Sie sind verärgert und lassen das spüren."
Dass Hausmeister Hotze Bouma, der das Ex-Gefängnis wie seine Westentasche kennt, das Ganze für Schwachsinn hält, findet derzeit wenig Beachtung.