Riskante Geschäfte

Japanische Hausfrau mit Millionen-Gewinn

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Eine japanische Hausfrau ist um 2,5 Millionen Euro reicher. Sie spekulierte an der Börse mit Devisengeschäften - und hinterzog die Steuern.

Mit riskanten Devisengeschäften hat eine japanische Hausfrau umgerechnet 2,5 Millionen Euro verdient - und sich eine eineinhalbjährige Haftstrafe auf Bewährung wegen Steuerhinterziehung eingehandelt. Das Bezirksgericht in Tokio befand die 60-Jährige für schuldig, rund 140 Millionen Yen (890.000 Euro) an Steuern hinterzogen zu haben. Sie hatte am Devisenmarkt spekuliert und mit sogenannten Differenzhandelsgeschäften in nur drei Jahren rund 400 Millionen Yen (2,5 Millionen Euro) verdient.

Steuern wollte die Frau jedoch nicht darauf zahlen, sondern laut Gericht das Geld lieber für Juwelen ausgeben. Neben der auf drei Jahre Bewährung angesetzten Haftstrafe muss die Hausfrau nun die Steuerschuld und zusätzlich eine Strafe von 34 Millionen Yen zahlen.

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