An einer Uni in Kalifornien wurde eine eigene Cannabis-Schule gegründet. Dort wird der medizinische Nutzen des Krautes näher gebracht.
"Endlich eine Schule, die einen im Leben weiterbringt!", das dachte sich wohl so mancher Student auf der Suche nach einem Sinn und schrieb sich in die Cannabis-Schule der Oaksterdam University in Oakland, Kalifornien, ein. Auch so manche Eltern sind nicht besonders begeistert, wo es den Nachwuchs hin verschlägt. Doch anstatt zu protestieren, sollten sie sich selber einschreiben, um herauszufinden, ob die Aufregung überhaupt gerechtfertigt ist. Denn an der "Kiffer-Uni" wird in den Vorlesung richtiges Fachwissen vermittelt. Hier wird der medizinische Umgang mit der Droge näher gebracht.
Vorlesungen zum Kiffen
An der Oaksterdam University im
kalifornischen Oakland wird unterrichtet, wie man Cannabis heranzieht und
verkauft. Der akademisch ausgebildete Gras-Züchter soll dann sein Wissen in
der Apotheke anwenden. In den USA gibt es eigene Cannabis-Apotheken, die das
Gewächs für den legalen, medizinischen Gebrauch verkaufen.
Kein Problem mit dem Gesetz
Bisher hatte die Kiffer-Schule noch
keine Probleme mit den kalifornischen Gesetzen. Eines will die Universität
auf keinen Fall sein: ein Hippie-Unterschlupf. Wer glaubt, dass er sich hier
zudröhnen kann und zu "chilliger" Musik vor sich hin vegetieren kann, der
hat sich verkalkuliert. An diesem Punkt hakt einer der Professoren ein.
Chris Conrad sagte, "Unsere Schule soll ein Modell sein, wie man Cannabis
anders anwenden kann."
Hochschule mit einem richtigen "high"
Ob die Studenten
das auch so sehen und nicht den einen oder anderen Nutzen für das
medizinische Kraut finden?