In einem China-Lokal wurden 2007 sieben Menschen erschossen.
Im Prozess um den siebenfachen Mord in einem norddeutschen China-Restaurant sind am Mittwoch zwei Brüder zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt worden. Das Landgericht Stade verurteilte einen dritten Hauptangeklagten wegen Raubes mit Todesfolge zu 14 Jahren Haft.
Komplizen auch verurteilt
Gegen zwei Komplizen verhängte die
Kammer fünf Jahre Haft wegen Anstiftung zum Raub beziehungsweise vier Jahre
und neun Monate wegen Beihilfe zum Raub.
In dem China-Restaurant in Sittensen (Niedersachsen) waren im Februar 2007 das Inhaber-Ehepaar und fünf Angestellte erschossen worden