Nach einem Auffahrunfall fuhr ein Sattelschlepper 4.000 Kilometer von Russland nach Deutschland ohne Windschutzscheibe.
Ohne Windschutzscheibe hat ein Lastwagenfahrer gut 4.000 Kilometer von Russland nach Deutschland zurückgelegt. Beamte entdeckten den 48-Jährigen bei einer Kontrolle auf der Autobahn A9 nahe Bayreuth warm angezogen in seinem Führerhaus. Der Fahrer des zerbeulten Sattelzugs erklärte der Polizei, er habe Zuchtbullen ins russische Rostow am Don geliefert und dort einen Auffahrunfall gehabt.
Keine Probleme an der Grenze
Da der Lastzug nach dem Crash noch fahrtauglich gewesen war und der Lenker die Schäden nicht in Russland reparieren lassen wollte, machte er sich auf den tausende Kilometer langen Heimweg. An den Grenzübergängen hatte er keine Probleme. Auch die Polizisten ließen den Mann weiterfahren.
