In dieser Zeit ernährte sich das Mädchen von Oliven und Brot. Sie klammerte sich an die Großmutter, die an Gehirnblutung gestorben war.
Ein kleines Mädchen hat in der anatolischen Stadt Konya vier Tage neben der Leiche seiner Großmutter ausgeharrt. Die Dreijährige habe sich von Oliven und Brot ernährt und geglaubt, ihre Oma schlafe nur sehr tief, berichtete die türkische Zeitung "Sabah" am Freitag.
Mädchen versuchte, Großmutter zu wecken
Nachbarn seien
auf die ungewöhnliche Stille aufmerksam geworden und hätten den Hausbesitzer
gerufen. Sie sagten, die kleine Melek ("Engel") habe sich in der Kälte an
ihre Großmutter geschmiegt und verzweifelt versucht, diese zu wecken. Das
Mädchen lebte bei der 48-jährigen Großmutter und nannte sie "Mutter". Ihre
Eltern haben sich getrennt und sind krank. Die Großmutter war an einer
Gehirnblutung gestorben.