DNA-Test bestätigt

Mann ist nicht seit 1955 vermisster Bub

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Ein Mann aus Michigan glaubte, der 1955 entführte Steven Damman zu sein. Nach einem DNA-Test kam das FBI aber zu dem Schluss, dass John Barnes nicht der vermisste Junge ist.

Das Aufsehen war groß: John Barnes aus Michigan glaubte, nachdem er im Internet seine Wurzeln nachrecherchiert hatte, dass er Steven Damman, der 1955 im Alter von zwei Jahren in New York entführt wurde, sei. Das FBI befasste sich mit dem Fall und nach einem DNA-Test ist jetzt klar: John ist nicht der vermisste Bub.

Der Test besagt, dass John Barnes unmöglich die selber Mutter wie Pamela Damman Horne, die Schwester von Steven, haben könnte. Ein herber Rückschlag für Jerry Damman, den Vater des vermissten Jungen, der die Hoffnung immer noch nicht aufgegeben hat.

Die Mutter von Steven Damman, deren Mann damals in einer Kaserne beschäftigt war, ließ den Buben und seine kleine Schwester vor der Bäckerei zurück, als sie einkaufen ging. Als die Mutter zurückkam, waren der Kinderwagen und beide Kinder weg. Kurz darauf wurde der Wagen mit der Tochter gefunden. Mehrere tausend Polizisten und Feuerwehrleute suchten danach nach Steven, aber von dem Kleinen fehlte jede Spur - bis er jetzt offenbar überraschend aufgetaucht ist.

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