Fall Marco

Marco fliegt nicht zu Prozess in die Türkei

Teilen

Der 18-jährige Marco aus Hannover wird nicht zu Fortsetzung seines Strafverfahrens ins türkische Antalya reisen. Er war wegen sexuellen Missbrauchs eines 13-jährigen Mädchens angeklagt.

Der wegen sexuellen Missbrauchs angeklagte Marco aus dem niedersächsischen Uelzen wird aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Fortsetzung des Prozesses in die Türkei fliegen. Das teilten seine Anwälte am Donnerstag in Hannover mit.

Der 18-Jährige sei in therapeutischer Behandlung. Der Prozess in Antalya soll am 1. April fortgesetzt werden. Marco ist angeklagt, die damals 13-jährige Britin Charlotte 2007 im Osterurlaub sexuell missbraucht zu haben. Er hatte die Vorwürfe bestritten.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.