Zehn Menschen wurden lebensgefährlich verletzt.
66 Menschen sind bei Massenkarambolagen am Sonntagabend auf der deutschen Autobahn A 2 bei Peine und Braunschweig verletzt worden. Davon wurden 10 Menschen lebensbedrohlich und 21 Menschen schwer verletzt. Es war im Bereich Lehrte auf der Fahrbahn Richtung Hannover zu einem Unfall gekommen. In der Folge krachten mehrere Autos zunächst bei Peine und dann bei Braunschweig zusammen. Etwa 100 Autos waren an den Zusammenstößen beteiligt.
Zuvor hatte es stark geregnet. Deswegen hätten viele Fahrer die Kontrolle über ihre Fahrzeuge verloren. Etwa 340 Helfer der Feuerwehr und der Rettungsdienste waren im Einsatz, die Krankenhäuser wurden in Alarmbereitschaft gesetzt. Die A 2 Richtung Hannover blieb bis in die Nacht gesperrt. Die Feuerwehr rechnete damit, die ganze Nacht mit Aufräumarbeiten beschäftigt zu sein.
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Zwischen den Unfallstellen liegen insgesamt knapp 30 Kilometer. Bei Peine kam es zu einer Kette von Unfällen am Autobahnparkplatz Röhrse, weitere Zusammenstöße passierten bei Braunschweig Watenbüttel und bei Braunschweig Nord.
Wie die Polizei Hannover berichtete, kam es auf der Verbindungsstrecke der A 2 und der A 7 zwischen Hämelerwald und Autobahnkreuz Ost insgesamt zu 21 Unfällen mit 11 Verletzten. Davon seien zwei Menschen schwer verletzt.