Venezuela

Mindestens sechs Tote nach heftigen Regenfällen

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Vier Menschen starben in der venezulanischen Hauptstadt Caracas, weitere Opfer werden noch befürchtet.

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Folge von heftigen Regenfällen sind in Venezuala mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Vier Menschen starben am Freitag in der Hauptstadt Caracas, wo auch 73 Häuser beschädigt wurden, wie Innenminister Tareck El Aissami mitteilte. Ein fünftes Opfer galt noch als vermisst. Vor allem die Armenviertel der Stadt waren demnach von den Unwettern betroffen. Zwei der Opfer seien kleine Kinder gewesen, die von den Fluten mitgerissen wurden, sagte der Feuerwehrchef.

Eine 17-jährige Schwangere und ihr kleiner Bruder starben bei einem Erdrutsch im Bundesstaat Zulia, wie der Zivilschutz der Region mitteilte. Die Behörden rechneten mit weiteren Toten in anderen Bundesstaaten. So stürzten in Trujillo im Westen des Landes zwei Brücken ein, nachdem es vier Tage lang heftig geregnet hatte. Normalerweise endet die Regenzeit in Venezuela im Oktober. Heuer dauerte sie noch im November an.

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