Erst vor wenigen Tagen ereignete sich das Helikopter-Unglück, bei dem der russische Milliardär Wjatscheslaw Tarans (53), sowie der Pilot ums Leben kamen. Beim Hergang der Tragödie stellen sich aber einige Fragen.
Geplant war der Helikopterflug von Lausanne in der Schweiz nach Villefranche-sur-Mer, was unweit von Monaco liegt. Zur Mittagszeit stürzte die Maschine dann, trotz idealem Flugwetters, ab. Neben dem russischen Milliardär Wjatscheslaw Tarans, befand sich noch der 35-jährige Pilot an Bord - beide überlebten den Absturz nicht.
Sachverständige, welche den Unfallsort untersuchten, sollen zu dem Schluss gekommen sein, dass ein Verdacht darauf besteht, dass bei dem Absturz Dritte ihre Finger im Spiel gehabt haben könnten, wie die britische "Daily Mail" berichtete. Eine offizielle Untersuchung, die den Sachverhalt endgültig klärt, steht noch aus.
Weiterer Passagier sagte kurz vorher ab
Der Verdacht, das Unglück könnte bewusst herbeigeführt worden sein, erhärtet sich auch dadurch, dass ein Passagier, welcher mitreisen sollte, kurz vor dem Start der Maschine doch noch abgesagt hatte. Wer diese Person ist, ist derzeit noch unbekannt. Der Pilot soll äußerst erfahren gewesen sein.
Tarans erlangte seinen Reichtum als Offshore-Experte, sowie als Gründer der Trading-Plattform Forex Club. Er hinterlässt seine Frau und drei Kinder.