Nach drei OPs

Nadel-Bub verlässt Krankenhaus

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Nach Angaben der Ärzte wird der Bub ein normales Leben führen können.

Der mit Nähnadeln grausam misshandelte brasilianische Bub kann nach einem einmonatigen Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause. Der Zweijährige habe die Klinik am Freitag zu Fuß verlassen und benötige keine stationäre Behandlung mehr, sagte eine Sprecherin des Krankenhauses von Salvador de Bahia im Nordosten des Landes. Nach Angaben der Ärzte wird der Bub ein normales Leben führen können. Allerdings müsse er regelmäßig von Medizinern und Psychologen untersucht werden.

20 Nadeln entfernt
Der Bub wurden den Angaben zufolge insgesamt dreimal operiert, dabei wurden ihm mehr als 20 Nadeln aus dem Nacken und dem Rückenmark entfernt. Noch steckten die Reste von fünf Nadeln in seinem Körper, diese stellten aber keine Gefahr dar.

Der Stiefvater des Buben hatte zugegeben, dem Kind in einem Ritual schwarzer Magie 32 Nähnadeln in den Körper gestochen zu haben, um sich an seiner Frau zu rächen. Der Mann, seine Geliebte und eine weitere Frau sitzen in Haft.

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