Verseuchte Gewässer

Ölverschmierte Pinguine bei Uruguay angeschwemmt

Teilen

Rund 60 Pinguine wurden an der Küste Uruguays tot angeschwemmt. Sie wurden offenbar Opfer eines Schiffunglücks bei dem Öl ins Meer floss.

Mindestens 60 ölverschmierte Pinguine sind tot an der Südküste Uruguays angeschwemmt worden. 34 lebende Meeresvögel zeigten ebenfalls deutliche Ölverschmutzungen, wie Umweltschützer am Sonntagabend mitteilten. Sie machten ein Schiffsunglück vor Montevideo für den Zustand der Tiere verantwortlich.

20 Kilometer Ölteppich
Den Angaben zufolge handelt es sich um Magellan-Pinguine, die häufig vom Süden Argentiniens bis nach Brasilien im Norden ziehen. Offensichtlich sind sie durch verseuchte Gewässer geschwommen, nachdem am vergangenen Mittwoch zwei Schiffe aus Griechenland und aus Malta unweit der uruguayischen Hauptstadt Montevideo zusammengestoßen waren. Umweltschützern zufolge wurde nach der Kollision ein 20 Kilometer langer Ölteppich nahe der Mündung des Rio de la Plata gesichtet.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.