Die Paläontologe vermuten, dass die Meeresechse etwa 16 Meter lang war.
Fossilienjäger Kevan Sheeban hat einen Sensationsfund gemacht. Er entdeckte einen über zwei Meter großen Kopf eines Meeresreptils. Damit entdeckte er den vermutlich größten Schädel eines Pliosauriers, der jemals gefunden wurde. Die Kiefer der Riesenechse waren so groß, sie hätten vermutlich einen Kleinwagen zermahlen können.
David Martin von der Portsmouth-Universität vermutet, dass es sich um eine noch nicht bekannte Art handeln könnte. Forscher entdeckten bereits 2008 vor den norwegischen Svalbard-Inseln ein riesiges Fossil. Jetzt ist ihnen gelungen, das Modell einen furchterregenden Pliosaurus daraus zu rekonstruieren. Sie nannten ihn "Predator X"
Pliosaurier lebten vor rund 155 Millionen Jahren und waren mindestens zwölf Meter lang.