Kurzbahn-EM

Gold für Dinko, Silber für Mirna

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Mit der Wut im Bauch über sein Donnerstags-Out schwamm Dinko Jukic zu Gold über 400 m Lagen. Schwester Mirna holt Silber.

Der Wiener Dinko Jukic ist der neue Kurzbahn-Schwimm-Europameister über 400 m Lagen. Der 19-Jährige holte sich am Freitagnachmittag bei den Titelkämpfen in Rijeka mit dem österreichischen Rekord von 4:03,01 Minuten seine erste Goldmedaille in der allgemeinen Klasse, wobei er seine bisherige nationale Bestmarke um 3,39 Sekunden verbesserte. Silber sicherte sich der Ungar Gergo Kis, Bronze der Pole Lukasz Wojt.

Silber für Mirna
Nach ihrem Bruder Dinko hat auch Mirna Jukic in Rijeka eine Kurzbahn-Medaille. Die Wienerin hat sich die Silber-Medaille über 200 m Brust geholt. Die 22-Jährige verfehlte in 2:20,48 Minuten ihren bald sechs Jahre alten österreichischen Rekord um nur 2/10 Sekunden. Der Sieg ging in 2:19,93 an die Russin Alena Alexejewa, Bronze holte die Schweizerin Patrizia Humplik.

Rang Sieben für Koschischek
Die Wienerin Birgit Koschischek hat in ihrem ersten internationalen Schwimm-Finale Rang sieben belegt. Die 21-Jährige kam im Endlauf über 100 m Kraul auf eine Zeit von 53,68 Sekunden, womit sie ihren am Vortag im Semifinale fixierten österreichischen Rekord um 1/100 verfehlte. Der Titel ging in 51,95 Sekunden an die Niederländering Marleen Veldhuis.

Die 23-jährige Fabienne Nadarajah kam in 26,49 Sekunden als Achtschnellste nach den Vorläufen in das für 16.48 Uhr angesetzte Delfinsprint-Semifinale. Der Kärntner Erwin Dokter schied bei seinem EM-Debüt im Rückensprint in 25,70 Sekunden als Vorlauf-34. aus.

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