Deutschland

Scheidung weil Ehemann zu viel putzte

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Der Ehe eines Maurers wurde jetzt dessen Putzfimmel zur Verhängnis. Seine Frau ließ sich nach 15 Jahren scheiden, weil er sich zu sehr in die Hausarbeit einmischte.

Weil er ständig putzte, aufräumte und Möbel umstellte, ist ein Maurer aus Thüringen von seiner Frau verlassen worden. Sie verlangte nach 15 Jahren die Scheidung, weil ihr Gatte sich zu sehr in die Hausarbeit einmischte.

Das Fass zum Überlaufen brachte eine Aktion im Oktober 2006: Als die Frau nach einer längeren Reise zurückkam, hatte der Maurer das Wohnzimmer grundlegend umgestaltet, eine Wand abgerissen und mit feinem Mauerwerk neu hochgezogen. Im Scheidungsverfahren begründete der Mann sein Vorgehen damit, dass es hinter dem Schrank gerochen und er beim Wegräumen des Möbelstückes Pilzbefall festgestellt habe. Da das Paar den Rentenausgleich geklärt und das Trennungsjahr eingehalten habe, stimmte der Richter der Scheidung zu.

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