ÖSTERREICH-Korrespondent:

"So erlebte ich New-York-Blackout"

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U-Bahnen blieben stehen, Fahrstühle stecken, wir saßen alle im Dunkeln – bizarr.

New York. New York, die Stadt, die niemals schläft – plötzlich stockdunkel. Massiver Stromausfall. Keine Lichter am Times Square. Knapp 100.000 Menschen in Midtown Manhattan und der Upper West Side waren vom Stromausfall betroffen. Ampeln fielen aus, Aufzüge standen still, U-Bahnen blieben stehen, alle digitalen Werbetafeln erloschen.
 
Im Rockefeller Center saßen Kinobesucher im Dunkeln. Shows auf dem Broadway fanden nicht statt, Künstler zeigten auf den Gehsteigen spontane Einlagen. In der Carnegie Hall wurde ein Konzert abgebrochen und der Saal geräumt.
 
Im Madison Square Garden ging mitten im vierten Song von Jennifer Lopez um 21.30 Uhr das Licht aus.
Brand. Erst gegen Mitternacht konnte Energieversorger Con Edison den Strom wieder aufdrehen. Die Menschen in den Straßen jubelten. Ursache für den dramatischen Blackout: ein Brand in einem Transformator.
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