Date mit Paparazzi

So wenig Privatsphäre hat Obama

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Als Mister President seine Gattin dieser Tage in das schicke "Citronelle" ausführte, war das Paar schon umzingelt von Fotografen und Schaulustigen.

Die Obamas wissen zu feiern: US-Präsident Barack Obama und Ehefrau Michelle haben sich in einem der besten Restaurants der USA verwöhnen lassen. Hunderte Schaulustige strömten im vornehmen Einkaufs- und Vergnügungsviertel Georgetown zusammen, um dem Paar auf dem Weg ins Restaurant «Citronelle» zuzujubeln. Der US- Restaurantführer Zagat zählt das französische Lokal zu einem der «Weltklasse»-Restaurants des Landes. Ein Tisch im «Citronelle» muss normalerweise wochenlang im Voraus gebucht werden.

17.53 Uhr verließen die Obamas das Weiße Haus und stiegen in einen Wagen des präsidialen Trosses. Um 18.01 Uhr traf das Paar vor dem "Citronelle" ein.

Fast zwei Stunden blieben die Obamas in dem französischen Restaurant, wo Spitzenkoch Michel Richard auf Weinbergschnecken und Kaviargerichte spezialisiert ist. Im "Citronelle" herrscht normalerweise Jackett- und Krawattenzwang, was Obama nicht wirklich interessiert. Er trug zwar einen dunklen Anzug, die Krawatte ließ er aber zu Hause. Noch salopper erschien seine Frau Michelle: Ihre Mähne bändigte sie zum Zopf, die weiße Hemdbluse trug sie locker über der dunklen Hose und verzichtete auf Make-up.

Als die Obamas nach dem Dessert das Lokal verließen, wurden sie von der begeisterten Menge gefeiert. Als sie wieder zum Weißen Haus zurückgebracht wurden, spazierten sie noch händchenhaltend über den Rasen. Fast privat, begleitet nur von dutzenden Augenpaaren.

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Schon vor der Ankunft im feinen Restaurant war das Paar von Fotografen umzingelt.

Vor dem "Citronelle" hatten sich neben den Paparazzi auch zahlreiche Schaulustige versammelt.

Als die Obamas nach dem Dessert das Lokal verließen, wurden sie von der begeisterten Menge gefeiert.

Nach dem Dinner stand noch ein kleiner Spaziergang durch den Garten des weißen Hauses an. Im Hintergrund ist der Spielplatz der Kinder zu sehen.

Natürlich wurde das Paar bis zum Schluß von Fotografen verfolgt. Wenigstens konnten die Beiden ungestört und unbelauscht miteinander reden.