Bei den Opfern handelt es sich laut Einwohnern um Milizionäre.
In Zentralsomalia sind bei Kämpfen verfeindeter Clans mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben von Einwohnern der Region Mudug soll es sich bei den Toten um Milizionäre handeln. In den vergangenen Wochen kam es in der Region wiederholt zu Zusammenstößen zwischen den verfeindeten Clans Majerteen und Sa'ad, die um Territorium und Zugang zu Wasser kämpfen.
25 Verwundete
Die erneuten Zusammenstöße begannen am Montag. Nach Angaben eines Dorfältesten seien mehrere Anrainer vor den Kämpfen geflohen, in dem Gebiet würden weitere Milizionäre zusammengezogen. Eine Krankenschwester des Zentralkrankenhauses der Provinzhauptstadt Galkayo sagte, es gebe 25 Verwundete. Seit 20 Jahren hat Somalia keine effektive Zentralregierung.