Panik in Südgriechenland: Ein schweres Seebeben hat das Land erschüttert. Es erreichte 6,7 auf der Richterskala.
Ein starkes Seebeben hat am Donnerstag den Süden Griechenlands erschüttert. Der Geologische Dienst der USA gab die Stärke zunächst mit 7,3 an, korrigierte den Wert aber später auf 6,7. Das Geodynamische Institut in Saloniki sprach von einer Stärke von 6,5. Berichte über Verletzte oder Schäden lagen vorerst nicht vor. Das Beben war bis nach Ägypten zu spüren.
Bei den ersten Erdstößen kurz nach Mittag rannten laut örtlichen Medienberichten Menschen im Süden des Landes aus Gebäuden. Das Zentrum des Bebens lag den Angaben zufolge rund 30 Kilometer unter dem Meeresboden südlich der Stadt Kalamata auf dem Peloponnes, etwa 225 südlich von Athen.
"Es war unglaublich stark und dauerte lange", sagte Theodoros Salantis, der Bürgermeister von Koroni, einer Stadt in der Nähe von Kalamata.