Beisetzung

Tausende bei Beerdingung der kleinen Mari Luz

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Tausende Menschen namen am Montag abschied von der kleinen Mari Luz aus Huelva in Spanien. Das fünfjährige Mädchen war am Freitag tot aufgefunden worden.

Die fünfjährige Spanierin Mari Luz Cortes, die Ende vergangener Woche in Huleva in Südspanien tot aufgefunden worden war, ist am Montag beigesetzt worden. Tausende von Menschen schlossen sich dem Trauerzug an. Das Mädchen war im Jänner spurlos verschwunden. Fast zwei Monate war nach der Kleinen gesucht worden.

Todesursache noch immer unklar
Die Umstände, die zum Tod des Mädchens führten, waren am Montag weiterhin unklar. Die Ermittler ließen zwei Autopsien der Leiche vornehmen, eine davon auf Wunsch der Eltern. Die Ergebnisse wurden aufgrund einer Nachrichtensperre nicht bekannt. Die Behörden teilten lediglich mit, dass eine DNA-Analyse bestätigte, dass es sich bei der Leiche um Mari Luz handelte.

Das aus einer Roma-Familie stammende Mädchen war seit dem 13. Jänner vermisst worden. An jenem Sonntag war die Kleine in der Nähe der Wohnung ihrer Eltern zu einem Kiosk gegangen, um Chips zu kaufen - sie kehrte nie zurück.

Die Polizei geht davon aus, dass Mari Luz unmittelbar nach ihrem Verschwinden starb. Nach Medienberichten untersuchten die Ermittler Spuren, die auf einen Schlag auf den Kopf der Fünfjährigen hindeuteten. Die Verletzung sei aber nicht tödlich gewesen, hieß es. Die Leiche weise auch keine Würgemale auf. Wahrscheinlich sei die Kleine erstickt oder ertrunken.

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