Zeuge erhebt schwere Vorwürfe

Tödliches Achterbahn-Drama: Keine Kontrolle, ob Sicherheitsgurte sitzen

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Nachdem eine 57-Jährige in Deutschland aus einer Achterbahn geschleudert worden war, erhebt ein Zeuge schwere Vorwürfe gegen die Freizeitpark-Betreiber. 

Am Samstag gegen 16.30 Uhr geschah das furchtbare Unglück: Eine Frau (57) wurde im Freizeitpark in Klotten (Rheinland-Pfalz) aus einer fahrenden Achterbahn geschleudert. Retter versuchten noch, die Deutsche wiederzubeleben, doch die Frau verstarb noch vor Ort.

Wie die BILD berichtet, erhebt ein Augenzeuge nun schwere Vorwürfe gegen den Betreiber des Freizeitparks: „Niemand hat manuell kontrolliert, ob die Sicherheitsbügel fest sitzen.“ Wie das Unglück geschah - ob tatsächlich die Technik versagt hat oder ob es sich um Fahrlässigkeit handelt - muss jetzt die Polizei klären. Die Leiche der Frau soll nun obduziert werden. 

Der Freizeitpark blieb vorerst bis auf weiteres geschlossen. Die Betreiber schreiben auf Facebook: „Aufgrund eines tödlichen Unfalls werden wir den Klotti-Park auch am Montag, den 08.08.2022, geschlossen halten, um eine schnelle Aufklärung des Unfallherganges durch die Behörden zu unterstützen.“

Und weiter: „Wir möchten auf diesem Weg unser tiefempfundenes Mitgefühl der Familie, den Angehörigen und Freunden aussprechen! Unser KLOTTI-Team ist nach wie vor geschockt und fassungslos. Da die Unfallursache nach wie vor unklar ist, können wir heute noch nicht abschätzen, wie der Parkbetrieb in den nächsten Tagen aussehen wird.“ 

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