25 Tote

Unglückszug von L.A. überfuhr Haltesignal

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Der Zugsunfall vom Freitag ist auf menschliches Versagen zurückzuführen. 25 Menschen starben, weil ein Techniker das Rotlicht übersah.

Das schwere Zugsunglück bei Los Angeles, bei dem mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen sind, ist durch menschliches Versagen verursacht worden. Ein Mitarbeiter hat ein Rotlicht nicht beachtet. Hätte der Techniker das Haltesignal beachtet, wäre der Unfall nicht passiert. Er selbst hat den Unfall nicht überlebt.

Fast 50 in Lebensgefahr
Ein Metrolink-Pendlerzug war am Freitagnachmittag mit einem entgegenkommenden Güterzug zusammengestoßen. Bei dem Unglück - einem der schwersten in der Geschichte Südkaliforniens - wurden über 135 Menschen verletzt. 47 davon befinden sich in kritischem Zustand.

Zugspersonal befragt
Die Nationale Behörde für Transportsicherheit äußert sich aufgrund der laufenden Untersuchungen noch nicht zur Unglücksursache. Weitere Aufklärung erhoffen sich die Ermittler von den überlebenden Zugbegleitern. Der Lokführer und ein Techniker aus dem Güterzug sowie die zwei überlebenden Metrolink-Mitarbeiter aus dem Vorortzug wurden bereits befragt.

Nur mehr Leichen
Bis zum Samstagnachmittag wurde noch mit größter Vorsicht in den Trümmern eines umgestürzten Waggons nach möglichen Überlebenden gesucht. Allerdings wurden zuletzt nur noch Leichen gefunden. Der letzte Überlebende war am Freitagabend kurz vor Sonnenuntergang aus dem Wrack geborgen worden. Ein Schwerverletzter starb am Samstag im Krankenhaus. Die Zahl der Todesopfer stieg auf insgesamt 25.

Der Vorortzug aus Los Angeles war am Freitagnachmittag mit etwa 225 Fahrgästen - die meisten von ihnen Berufspendler auf dem Weg ins Wochenende - mit dem Güterzug zusammengestoßen. Dabei verkeilte sich die Lok des Güterzuges in die Metrolink-Bahn. Beide Garnituren entgleisten, einer der drei Doppelstock-Waggons des Pendlerzuges stürzte um.

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