Ein Fall, der Alabama seit Tagen bewegt: Ein Vater soll seine Kinder in den Golf von Mexiko geworfen haben. Nun wird nach den Leichen gesucht.
Ein 37 Jahre alter Vater hat im US-Bundesstaat Alabama seine vier kleinen Kinder von einer Brücke ins Meer geworfen. Anschließend meldeten der Mann und seine Ehefrau die zwischen vier Monate und drei Jahre alten Kinder bei der Polizei als vermisst. Drei Tage nach der Tat hätten Rettungsmannschaften die Kinder noch immer nicht gefunden, vermutlich seien ihre Leichen von der Strömung hinaus in den Golf von Mexiko getrieben worden, berichten US-Medien am Donnerstag.
Bei dem Drama in Alabama gehen die Behörden davon aus, dass die Kinder in dem kalten Wasser keinerlei Überlebenschance hatten. Der Vater habe die Tat bereits gestanden. Hintergrund des Verbrechens sei ein Streit in der aus Vietnam stammenden Familie, hieß es. "Es ist ganz einfach widerlich", sagte ein Polizist nach dem Verhör des Vaters. "Aber das Motiv hat etwas mit einem Krach mit seiner Frau und den Schwiegereltern zu tun." Die Dauphin-Island-Brücke südlich der Stadt Mobile, von der die kleinen Mädchen und Buben ins Wasser geworfen wurden, ist mehr als 25 Meter hoch.
Dieser Mann soll die Wahnsinns-Tat begangen haben: Kleinkinder, die nicht schwimmen können, in einen reissenden Fluss geworfen (Foto: CNN)