In China sind bei der Explosion einer Gasleitung in einem Wohnkomplex mindestens zwölf Menschen getötet worden. 138 Personen wurden verletzt.
In Peking sind am Sonntagfrüh mindestens 12 Menschen bei einer Gasexplosion ums Leben gekommen.
37 Schwerverwundete
Bei einer Gasexplosion in einer Markthalle in der zentralchinesischen Provinz Hubei sind staatlichen Medien zufolge am Sonntag zwölf Menschen getötet und 138 verletzt worden. Der Vorfall habe sich gegen 6.30 Uhr (Ortszeit) in der Stadt Shiyan ereignet, berichtete der Staatssender CCTV. Unter den Verletzten seien 37 schwer verwundet. Die Rettungsarbeiten dauerten am Sonntagabend Ortszeit noch an.
150 Menschen aus Trümmern gerettet
Rund 150 Menschen seien bis dahin aus den Trümmern des Gemüsemarktes gerettet worden, teilten die Behörden der Kommunistischen Partei in der Provinz mit. Die Markthalle war in den frühen Morgenstunden bereits mit Kunden gefüllt. Sie sei nach einer lauten Explosion eingestürzt, berichtete die regierungskritische Hongkonger Zeitung "Apple Daily" unter Berufung auf einen Augenzeugen.
Ermittlungen eingeleitet
Auf Bildern war ein Trümmerfeld mit zerbrochenen Betonteilen zu sehen. Ermittlungen zur Ursache der Explosion seien eingeleitet worden, hieß es.