Racheakt

Zwölf Verletzte bei Anschlag auf Cafe in Türkei

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Haftentlassener ließ nach Streit mit dem Cafe Betreiber die Handgranate auf Tisch zurück.

Bei dem Anschlag auf ein Cafe in der westtürkischen Hafenstadt Izmir sind jüngsten Meldungen zufolge am Montag zwölf Menschen verletzt worden, einer von ihnen schwer. Ein erst kürzlich aus dem Gefängnis entlassener Besucher habe eine Handgranate auf einem der Tische zurückgelassen und sei vor der Explosion gegangen, berichteten türkische Medien am Abend. Angeblich wurde in dem Cafe auch illegales Glücksspiel betrieben.

Der Mann, der die Betreiber von früher gekannt haben soll, habe Arbeit und Geld verlangt. Darüber sei es zum Streit gekommen. Der Attentäter sei eine ganze Weile in dem Cafe gesessen und habe einen Tee getrunken, bevor er die Handgranate aus einer Tasche hervorgeholt und danach in einem Auto die Flucht ergriffen habe.

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