Kampf gegen Rebellen

40 Tote bei Kämpfen auf den Philippinen

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Soldaten griffen Abu-Sayya-Rebellenlager an. Opfer gab es auf beiden Seiten. Scharfschützen töteten 23 Soldaten, 20 Rebellen starben.

Bei Kämpfen zwischen Sicherheitskräften und muslimischen Extremisten sind im Süden der Philippinen nach Angaben des Militärs mehr als 40 Menschen getötet worden. Wie ein Militärsprecher am Donnerstag mitteilte, hätten Soldaten am Mittwoch ein Ausbildungslager der Abu-Sayyaf-Rebellen in der Provinz Basilan rund 900 Kilometer südlich von Manila angegriffen.

23 Soldaten seien dabei ums Leben gekommen, vor allem durch Scharfschützen. "Außerdem wurden mehr als 20 Abu-Sayyaf-Rebellen bei den Kämpfen getötet", sagte der örtliche Kommandant, Ben Dolorfino. Die Armee habe zahlreiche Waffen und selbst gebastelte Bomben sichergestellt.

Die Abu-Sayyaf-Rebellen, die Verbindungen zum Terrornetzwerk El Kaida unterhalten sollen, werden für zahlreiche Anschläge und Entführungen verantwortlich gemacht.

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