Strom-Knappheit?

AfD-Chefin Weidel will Windräder abreißen

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AFD-Chefin macht mobil gegen deutsche Windräder. Dafür müssten aber 10 neue Atomkraftwerke gebaut werden. 

Dass im hessischen Märchenwald, dem Reinhardswald bei Kassel, 18 Riesen-Windräder entstehen, hat AfD-Chefin Alice Weidel zu einem  zentralen Wahlkampfthema gemacht. 

Atomkraft statt Windkraft

Schon auf dem AfD-Parteitag in Riesa im Jänner sagte Weidel, dass sie „alle Windräder abreißen will“.

Wie die BILD am Sonntag berichtete, stellte Weidel jetzt klar, dass sie alle Windräder meint: „Wir werden die hässlichen Dinger niederreißen. Wir werden sie niederreißen, wo sie nicht hingehören und wiederaufforsten.“ 

AfD-Chefin Alice Weidel
© AFP/APA
× AfD-Chefin Alice Weidel

Die AfD-Chefin verspricht ihren Wählern auch, dass sie - sollte sie Kanzlerin werden - „sofort ein Moratorium einführen wird, den sofortigen Stopp von Windkraftwerken“. 

Übers ganze Jahr liefern die bestehenden 30.000 Windräder in Deutschland 29 %des Stroms. Das waren 2024 mehr als 100 Milliarden Kilowatt. Die müssten dann zugekauft werden oder – so will es Weidel – von neuen Atomkraftwerken erzeugt werden.

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