Terror-Prozess

Anklage will 40.000 Jahre Haft für Madrid-Attentäter

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Im Prozess gegen die Attentäter von Madrid will die Staatsanwaltschaft 40.000 Jahre Haft für die sieben Hauptangeklagten verlangen.

Für 22 weitere Angeklagte werde die Behörde Haftstrafen von 4 bis 30 Jahren fordern, berichtete die spanische Presse am Montag.

Prozess im Februar 2007
Der Prozess gegen die Madrid-Attentäter soll im Februar 2007 eröffnet werden. Die Justiz hatte die Ermittlungen in der vorigen Woche offiziell für beendet erklärt. Für den schlimmsten Terroranschlag in der Geschichte Spaniens war nach Ansicht der Ermittler eine islamistische Terrorzelle verantwortlich, die unter dem Einfluss des Netzwerks Al Kaida stand.

Die Terroristen zündeten am 11. März 2004 mehrere Sprengsätze in unterschiedlichen Pendlerzügen. Dabei kamen 191 Menschen ums Leben.

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