Laut dem Außenminister von Burma, Nyan Win, soll der UN-Menschenrechtsexperte Paulo Sergio Pinheiro einreisen dürfen.
Burma (Myanmar) wird den Vereinten Nationen (UN) zufolge erstmals seit mehreren Jahren wieder einen UN-Menschenrechtsexperten ins Land lassen. Außenminister Nyan Win habe in einem Brief vorgeschlagen, dass der Besuch von Paulo Sergio Pinheiro vor dem 17. November stattfinden solle, sagte eine UN-Sprecherin am Montag.
Mehrere Jahre Einreise verweigert
Der Brasilianer berichtet an
den Menschenrechtsrat und war von 2000 bis 2003 sechs Mal in Burma. Seitdem
ist ihm trotz mehrerer Anträge die Einreise verweigert worden. Die
Militärregierung Burmas hatte vor einigen Wochen die Demokratiebewegung
niedergeschlagen. Das Vorgehen war internationalen massiv kritisiert worden.