Eklat in Venezuela

Chavez weist Menschenrechtsgruppe aus

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Huga Chavez macht Ernst: Nach Kritik von Menschenrechtsaktivisten an Venezuela wurden sie des Landes verwiesen.

Nach Kritik an der Menschenrechtslage in Venezuela hat die Regierung am Donnerstag einen chilenischen Menschenrechtsaktivisten des Landes verwiesen. Jose Miguel Vivanco müsse Venezuela sofort verlassen, sagte Außenminister Nicolas Maduro in Caracas. "Wir dulden nicht, dass Ausländer hierher kommen und die Würde der venezolanischen Institutionen besudeln."

Vivanco, Amerika-Direktor der in New York ansässigen Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, hatte zuvor einen Bericht über die Menschenrechtslage in Venezuela vorgestellt. Darin stellt die Organisation fest, dass sich die Menschenrechtslage in dem Land unter Präsident Hugo Chavez verschlechtert habe. Human Rights Watch kritisierte vor allem den Umgang mit Regierungskritikern.

Ein fehlgeschlagener Putsch gegen Chavez 2002 habe der Regierung als Vorwand für die Aushöhlung der Menschenrechte in großem Stil gedient, hieß es in dem Bericht weiter. Chavez habe außerdem die demokratischen Institutionen geschwächt

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