Irak

Dutzende Tote bei Anschlag auf Trauergemeinde

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Erneut wurden dutzende Menschen Opfer eines feigen Anschlages im Irak. In der Nähe von Basra wurde ein Massengrab entdeckt

In der Nähe der südirakischen Stadt Basra ist ein Massengrab mit 26 Leichen entdeckt worden. Der sunnitische Rat der Religionsgelehrten erklärte am Mittwochabend, bei den Leichen, die in der Ortschaft Subair gefunden worden seien, handle es sich um Opfer schiitischer "Todesschwadronen". Sie seien im vergangenen Jahr getötet worden.

Der Sunniten-Rat verurteilte außerdem ein Selbstmordattentat auf Gäste einer Trauerfeier, bei dem am Mittwoch in Abu Ghraib westlich von Bagdad 30 Menschen getötet worden waren. 20 weitere Menschen wurden durch die Explosion nach Angaben der Agentur Aswat al-Irak verletzt.

Die US-Armee berichtete am Donnerstag, ein Mädchen habe am Mittwoch ein Selbstmordattentat auf einen irakischen Armeeposten südlich von Bagdad verübt. Es riss den Angaben zufolge einen Soldaten mit in den Tod und verletzte sieben weitere Menschen.

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