Pakistan

Ex-Minister bei Anschlag getötet

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Die Attentatsserie geht weiter: Am Sonntag starben insgesamt fünf Menschen.

Weiterer Anschlag in Pakistan: Zwei Tage nach dem verheerenden Selbstmordanschlag mit rund 100 Toten - örtliche Medien berichteten, die Zahl der Toten sei auf bis zu 105 gestiegen - auf eine Sportveranstaltung kam ein ehemaliger Minister der Nordwest-Grenzprovinz bei einem neuen Attentat um.

In Sprengfalle gefahren
Ghanni-ur-Rehman, starb am Sonntag, auch drei seiner Leibwächter kamen ums Leben, als ihr Wagen von einer ferngezündeten Bombe am Straßenrand in die Luft gesprengt wurde. Der Anschlag ereignete sich nahe der Stadt Hangu 100 Kilometer südwestlich der Provinzhauptstadt Peshawar. Fünf Menschen wurden verletzt.

Auch am Sonntag starben zwei weitere Menschen und vier wurden verletzt, als ihr Auto im Bezirk Bajaur in den Stammesgebieten an der Grenze zu Afghanistan in eine Sprengfalle fuhr. Unter den Opfern waren Stammesältere, die die pakistanische Armee durch die Schaffung einer Miliz im Kampf gegen die radikal-islamischen Taliban unterstützen wollten. Nach intensiven Kämpfen gegen Aufständische in Bajaur hätte das Militär vor einem Jahr verkündet, es habe gesiegt. Doch seither gibt es weiter sporadische Zusammenstöße mit den Aufständischen.

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