Volksgericht Lhasa

Haftstrafen wegen Tibet-Unruhen

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Die gewaltsamen Unruhen in Tibet haben ein juristisches Nachspiel. Das Volksgericht Lhasa verhängte 17 Haftstrafen, teilweise sogar lebenslänglich.

Ein chinesisches Gericht in Tibet hat die ersten Urteile im Zusammenhang mit den gewaltsamen Unruhen im vergangenen Monat gefällt. 17 Menschen seien vom Volksgericht in Lhasa zu Haftstrafen zwischen drei Jahren und lebenslänglich verurteilt worden, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag. Die Urteile seien in öffentlicher Verhandlung verkündet worden.

China hat das Oberhaut der Tibeter, den Dalai Lama, und dessen Exilregierung, für die Ausschreitungen verantwortlich gemacht. Dabei wurden in Lhasa nach chinesischen Angaben 18 Unbeteiligte von tibetischen Randalierern getötet.

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