Ein Handy sollte als Auslöser für die Paketbombe dienen. Offenbar kam es nicht zur Explosion, weil der Akku des Handys leer war. Der Sprengsatz war in einem Paket mit einer ausländischen Adresse versteckt.
In einem Gebäude des libanesischen Inlandsgeheimdienstes in Beirut ist am Freitag eine Paketbombe entdeckt worden. Die Bombe ist offensichtlich nicht detoniert, weil der Akku des Handys, das als Auslöser dienen sollte, leer war. Der Sprengsatz ist im Direktorat der Allgemeinen Sicherheit in einem Paket mit einer ausländischen Adresse versteckt gewesen.
In den vergangenen Jahren wurde das arabische Land von zahlreichen Sprengstoffanschlägen erschüttert, die sich größtenteils gegen Politiker und Journalisten gerichtet hatten, die dem Nachbarland Syrien kritisch gegenüberstehen. Der Inlandsgeheimdienst Allgemeine Sicherheit galt zur Zeit der syrischen Militärpräsenz im Libanon als Syrien-freundlich.