Gerade erst beim Foto-Shooting jetzt schon im Knast: Kumari Fulbright wird beschuldigt, ihren Ex-Liebhaber entführt und brutal gefoltert zu haben.
Normalerweise sind manche Männer von Schönheitsköniginnen so besessen, dass sie zu "Stalker" werden. Nun zeigt eine "Miss" ihre dunkle Seite. Dies berichtete die US-Website "National Ledger" (TNL).
Ex-Freund in die Wohnung gelockt
Das Model Kumari Fulbright war
in den Jahren 2005 und 2006 bei den "Miss Arizona"-Wahlen zur "Miss
Desert Sun" gewählt worden. Mittlerweile studiert sie sogar Jura. Trotz
dieser rosigen Zukunftsaussichten beging die Schönheitskönigin eine
Wahnsinnstat: Sie soll am 18. Dezember des Vorjahres ihren 24-jährigen
Ex-Freund in die Wohnung gelockt und ihn dann brutal gefoltert haben.
Gerade als er es sich gemütlich machte, ließ ihn die kaltblütige Schöne kurz alleine, unter dem Vorwand "sich frisch machen" zu wollen. In dieser Zeit sollen Freunde des beschuldigten Models in die Wohnung eingedrungen sein. Während Kumari sich seelenruhig duschte, sollen die Schläger den 24-Jährigen mit Klebestreifen gefesselt haben.
Miss Folter
Dann kehrte die Beauty-Queen ins Wohnzimmer zurück
und stellte sich bedrohlich vor ihren Ex-Liebhaber. Sie schrie ihn an, er
habe ihren Schmuck gestohlen. Dann begann sie, den Gefesselten zu foltern:
Sie biss ihn in den Oberarm, in die rechte Hand und ins Ohr! Als sei dies
nicht genug, soll die rabiate Schöne auch noch das Fleischmesser gezogen
haben, es dem Ex-Lover an den Kopf gehalten und ihn mit Mord gedroht haben.
Dann habe sie eine Pistole gezückt und die auf den hilflosen Freund
gerichtet.
Die Flucht
Glücklicherweise konnte sich das Opfer befreien. Als
er sich die Pistole griff, löste sich ein Schuss. Doch dieser traf
niemanden. Der Ex-Lover stürmte ins Freie und holte Hilfe.
Im Gerichtssaal ganz ohne Studium
Nun kann die Jus-Studentin das
US-Rechtssystem aus erste Hand erleben, denn sowohl sie als auch ihre Helfer
stehen vor Gericht wegen Entführung, bewaffneten Überfalls und schwerer
Körperverletzung. Die Motive für die Tat sind weiterhin unklar.