"Intrige!"

Nach Vorwürfen gegen Ehefrau: Spaniens Regierungschef tobt

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Angeblich wolle die Konservative Opposition die Europawahl am Sonntag so beeinflussen.

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat die Korruptionsvorwürfe gegen seine Frau als "Intrige" zurückgewiesen. Damit wolle die konservative Opposition die Europawahl am Sonntag beeinflussen, schrieb der Regierungschef am Dienstag im Onlinedienst X. "Wir sind beide absolut entspannt. Hinter dieser Anschuldigung steckt nichts, sondern nur eine große Intrige."

Zuvor hatte der Oberste Gerichtshof des Landes mitgeteilt, dass Sánchez' Frau Begoña Gómez wegen der Vorwürfe im Juli vor einem Untersuchungsrichter erscheinen muss. Gómez sei "als Verdächtige" im Zusammenhang mit "mutmaßlichen Korruptionsdelikten im privaten Sektor und Einflussnahme" vorgeladen.

Bei der Untersuchung gegen Sánchez' Frau handelt sich um Vorermittlungen, die nach einer Anzeige durch die Antikorruptionsorganisation Manos Limpias (Saubere Hände) eingeleitet wurden. Die Gruppe soll rechtsextremen Kreisen nahestehen und reichte bereits mehrfach erfolglos Klagen gegen Politiker ein.

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